Werner Bischof
*26. April 1919 in Zürich † 16. Mai 1954 in Trujillo, Peru

Werner Bischof war einer der bekanntesten Reportage-Fotografen des 20. Jahrhunderts und Mitglied der renommierten Agentur Magnum Photos. mehr „Werner Bischof“

Dieter Blum
*1936 in Esslingen

Der 1936 in Esslingen geborene Dieter Blum ist einer der bedeutendsten Fotografen Deutschlands. Schon als Jugendlicher beginnt er ambitioniert zu fotografieren, ist früh Mitglied in der „lichtbildnergruppe esslingen“, betätigt sich als Kurator der Europa-Foto Projekte und gründet ein eigenes Studio. Ab 1971 entstehen die ersten Bildstrecken für die Zeitschrift „Stern“, für die er 29 Jahre als freier Fotograf gearbeitet hat. Seine Fotos und Reportagen erscheinen in der Folge u.a. auch im Spiegel, im Zeit Magazin, in Vanity Fair, dem Time Magazine und in Geo. mehr „Dieter Blum“

Ursula Böhmer
*1965 geboren in Aachen

Die Fotografin stammt aus der Nähe von Aachen, der Dreiländer-Region, wo Deutschland an Belgien und die Niederlande grenzt, und eigentlich schon immer europäisch gedacht wurde. Hier begann sie auch ihr Projekt „Kühe in Europa“ und bereiste darauf hin über mehrere Jahre den ganzen Kontinent um alte Rinderrassen zu porträtieren. 2012 ist dazu die Publikation „All Ladies“ im Kehrer-Verlag erschienen. mehr „Ursula Böhmert“

Paolo Burlando
*1969

1960 geboren, kam Paolo Burlando als 17-jähriger zur Fotografie. In Genua studierte er Ingenieurswissenschaften und wurde schließlich Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. Seine in der Leica Gallery Konstanz gezeigten Arbeiten sind als limitierte Serien erhältlich. mehr „Paolo Burlando“

Hans-Jürgen Burkard
*1952 in Lahnstein

Hans-Jürgen Burkard, 1952 in Lahnstein geboren, studierte von 1975 bis 1981 Visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Photographie an der Fachhochschule Dortmund und realisierte bereits während des Studiums Reportagen für GEO und Stern. Rund 10 Jahre lang – bis 1989 – arbeitete er ausschließlich für GEO, wechselte dann als „Fester Freier“ zum Stern und wurde einer der ersten akkreditierten westlichen Photographen in der ehemaligen Sowjetunion. mehr „Hans-Jürgen Burkard“

Simon Diefenbach
*1987 in Mainz

Simon Diefenbach wurde 1987 in Mainz am Rhein geboren. Nach einer Ausbildung zum Medienkaufmann studierte er Literatur- und Theaterwissenschaften. Er arbeitete redaktionell für das ZDF und arte, bevor er Konstanz zu seiner Heimat machte. mehr „Simon Diefenbach“

falk.brvt
*scheint so

falkbrvt (Falk Baron Rausch von Traubenberg) ist ein deutscher bildender Künstler. Fotografie ist sein wichtigstes Ausdrucksmittel, neben Video/Performance und Installation. Er lebt und arbeitet in Hamburg.

Nach den Lebensstationen Bensheim/Bergstrasse, Regensburg und Darmstadt entscheidet sich Falk von Traubenberg 1994 ein Architekturstudium an der Fachhochschule Konstanz zu beginnen. Rückblickend ist dies die Stunde null, hier beginnt sein künstlerisches Lebensquadrat das auf 8 X 8 Jahren beruht und im Jahre 2057 seine Vollendung erfährt. mehr „falkbrvt“

Klaus Fengler
*ja

Klaus Fengler ist Spezialist in Sachen Natur- und Kletterfotografie. Die Bilder des erfolgreichen Fotografen und Kletterers erscheinen regelmäßig in nationalen und internationalen Publikationen.

16 Jahre begleitete er die Expeditionen von Stefan Glowacz, unter anderem nach Mexico, Kenia, Patagonien, Venezuela und Baffin Island. Mit dem Schweizer Profikletterer Urs Odermatt war er 2004 in Grönland an der Tupilak NW. 2006 durchquerte er per Pferd und mit Gauchos ein Gebiet in Patagonien. mehr „Klaus Fengler“

Petra Gerwers
*

„Schon mit 9 Jahren hatte Petra Gerwers ihre erste Kamera und seitdem hat sie gespürt, dass ihr das Medium Fotografie etwas ganz Außerordentliches bieten kann: einen unmittelbaren Dialog mit der sie umgebenden Welt ohne das Gesehene einer begrifflichen Logik unterordnen zu müssen. Vertrauend auf einer intuitiven Wahrnehmung entwickelt sie in verschiedenen 
fotografischen Projekten eine sehr persönliche, subjektive Bildsprache.

Die Fotografie spielte für Petra Gerwers auch bei ihrer früheren Arbeit als Fachlehrerin für geistig- und körperbehinderte Kinder eine wichtige Rolle. Dieses Medium kann für sie am besten ihre Passion befriedigen, Verbindungen zu Menschen herzustellen und diese wiederum mit anderen Menschen zusammenzubringen. mehr „Petra Gerwers“

Ester Haase
*20. Februar 1966 in Bremen

Esther Haase ist eine deutsche Fotografin, Regisseurin und Künstlerin.

1966 in Bremen geboren und auf dem Vergrößerungstisch gewickelt worden, begleitete sie ihren Vater, Professor für Fotografie und Design, öfter bei Fotoshootings. Nach einer klassischen Tanzausbildung und zwei Jahren Bühnenerfahrung studierte sie Grafik-Design mit dem Schwerpunkt Fotografie an der HdK Bremen. Seit 1993 tanzt sie mit der Kamera durch die Welt. Internationale Zeitschriften und Werbekunden, Filme, Ausstellungen, Bücher und Auszeichnungen dokumentieren den Erfolg ihrer Arbeit. Sie lebt in Hamburg und London. mehr „Esther Haase“

Dirk Hardy
*1989 in Boxtel

Dirk Hardy lebt und arbeitet in Den Haag (Niederlande). Hardy studierte Architektur an der Technischen Universität Eindhoven und Fotografie an der Willem de Kooning Academy.

Auf der Photo Basel 2019 (Schweiz) hatte Hardy seine erste internationale Ausstellung mit Void. mehr „Dirk Hardy“

Tom Hegen
*1991

Tom Hegen gehört zu den bekanntesten Luftbildfotografen unsere Zeit. Der deutsche Fotograf dokumentiert in Luftbildaufnahmen die Spuren, die der Mensch auf seiner Erdoberfläche hinterlässt. In präzisen Bildkompositionen gibt Hegen einen Überblick über Orte, an denen wir Ressourcen gewinnen, veredeln und verbrauchen und liefert somit Einblicke in die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. mehr „Tom Hegen“

Anatol Kotte
*5. Juli 1963 in Minden

Anatol Kotte ist ein deutscher Fotograf, Künstler und Regisseur.

Kotte wurde in Minden Westfalen als Sohn eines Grafikers und einer Schneiderin geboren. 1981 begann er seine Arbeit als Fotoassistent bei den Werbefotografen. Horst Wackerbarth, Reinhardt Wolf, Chuck Ealovega und Michael Erhart. In dieser Zeit entwickelte Anatol Kotte seine Leidenschaft für Porträts, die sich bis heute durch sein Werk zieht. Sein Interesse für die unmittelbare Darstellung von Menschen findet sich zunächst in Arbeiten für Magazine (unter anderem Tempo und Wiener) wieder. mehr „Anatol Kotte“

Evelyn Richter
*31. Januar 1930 in Bautzen † 10. Oktober 2021 in Leipzig

Evelyn Richter ist eine der renommiertesten deutschen Fotografen. Im letzten Jahr erhielt sie als erste Preisträgerin, den seit 2020 von der Stadt Düsseldorf alle zwei Jahre für ein Lebenswerk ausgelobten angesehenen Bernd-und-Hilla-Becher-Preis. Einen Namen machte sich Richter vor allem mit ihrer sozialdokumentarischen Fotografie über das Leben in der DDR.

Statt Aufbruch, Utopie und den Sozialismus zu thematisieren, blickt Richter in differenzierter und kritischer Weise auf die Ereignisse ihres Heimatlandes. Richter wollte widerspiegeln, was wirklich ist und schreckte nicht davor zurück, triste und bedrückende Lebensverhältnisse zu schildern. Charakteristisch sind ihre narrativen, von Empathie begleiteten Bilder von Menschen: sie sind unterwegs in öffentlichen Verkehrsmitteln, besuchen Kunstausstellungen oder arbeiten in Fabriken. In wiederkehrenden Motiven verweist sie auf das Lebensumfeld ihrer Mitmenschen in der Stadt und auf dem Land. Hervorzuheben sind ihre über Jahre entstandenen Werkreihen von Musikern und Dirigenten. Zu den Portraitierten gehören beispielsweise David Oistrach und Paul Dessau. mehr „Evelyn Richter“

Florian Schwarz
*1979 in Konstanz

Florian Schwarz studierte Fotografie an der Königlichen Kunstakademie Antwerpen, Belgien, (Master of Fine Arts, 2007) und Dokumentarfilm-Regie mit Schwerpunkt »Expanded Cinema« am Edinburgh College of Art (Master of Arts, 2012).

Im Zentrum seines künstlerischen Interesses steht der Mensch, oftmals befassen sich seine fotografischen und multimedialen Projekte mit Lebenswelten an den Rändern der Gesellschaft. In den vergangenen Jahren entstanden u. a. ein Langzeit-Portrait eines indianischen Straßenmusikers in Nashville (über drei Jahre), ein mehrteiliger Werkzyklus zum Thema »Europa« (work-in-progress) und ein vierjähriges Kooperationsprojekt mit einer US-amerikanischen Wissenschaftsstiftung, das Florian Schwarz zu astronomischen Observatorien in entlegenste Regionen der Erde führte. mehr „Florian Schwarz“